„Ich schlage vor, dass wir mal ein Spanferkelessen oder etwas ähnliches organisieren“, so oder so ähnlich begann am Anfang des Jahres eine Konversation in einer Vorstandssitzung. Was daraus entstehen würde, konnte zu diesem Zeitpunkt noch keiner ahnen. Und so kam es, dass erst einmal das Organisationsteam gebildet wurde:
+ Marco Nehring als Head of Orga-Team
+ Mathias Lüsebrink als Schweinebeauftragte
+ Bernd Wohlgemuth als Chef de Chips
+ Holger Meyer als Chef de Bar
+ Thorsten Donat als Werbe-Ikone und Kassierer
später als Helfer waren dann noch unersetzlich
+ Andreas Sofka als Kill Bill
+ Ulf-Alexander Schröder als Chef de Mopp
Die Parameter waren schnell abgesteckt: Was kostet der Spaß (15 EUR) und an welchem Termin wird die Schweineparty steigen (17.10.) – Punkt. „Lass Thorsten erst einmal die Werbung machen und die Einladungen veröffentlichen“, meinten alle. Gesagt getan. In fast wöchentlicher Penetranz wurde entweder eine E-Mail versendet, ein Beitrag veröffentlicht oder etwas in der VereinsNews geschrieben. Die ersten Monate waren die Anmeldezahlen trotzdem eher mau. Ein typisches Verhalten, hofften alle und so war es auch. Die letzten 7 Wochen – vor der eigentlichen Party – kamen fast täglich neue Anmeldungen hinzu. Zum Schluss hatten sich knapp 85 Personen angemeldet und es sind bis auf wenige Ausnahmen auch alle erschienen.
„Wir waren überwältigt von so viel Zuspruch und den guten Anmeldezahlen. Zum Schluss klingelte mein Handy mehrmals täglich“, sagte Schriftführer und Pressewart Thorsten.
Und so kam es dann, dass wir am 17.10. das Vereinshaus prall gefüllt hatten und das Orga-Team an Kasse, Theke und Schweinebar mehr als gut beschäftigt waren.
Die Schweinebar war eröffnet und die Gäste hatten hunger!
Die meisten wollten sich mit den Salaten und mit Brot gar nicht aufhalten. Ran an den Speck war an diesem Abend die Devise!
Und so sah es auch abschließend aus, wenn sich ein hungriger Angelverein über zwei Ferkel macht… gibt ja schließlich sonst nur Fisch!
Es wurde neben dem Essen natürlich auch viel gelacht und mächtig viel Anglerlatein erzählt, aber das gehört natürlich dazu und so gingen alle Gäste satt und gut gelaunt irgendwann wieder nach Hause. Eine rundum gelungene Veranstaltung, auch wenn die Vor- und die Nacharbeiten sehr anstrengend waren, denn aufgeräumt werden musste natürlich auch noch. Am nächsten Morgen sollte nämlich im Vereinshaus schon wieder der Fischereilehrgang weitergehen…
In diesem Sinne, Oink Oink!