Liebe Mitglieder des FVMG e.V.,
an den Laßrönner Teichen hat sich der Eichenprozessionsspinner breit gemacht. Der Bereich wird sobald als möglich abgesperrt und weitere Maßnahmen zur Beseitigung sind bereits angestoßen worden.
Haltet in den nächsten Tagen bitte den entsprechenden Abstand und vermeidet das gesundheitliche Risiko!
In diesem Sinne,
Petri Heil!
Quelle Wikipedia:
Die Brennhaare der Raupe brechen leicht und werden bei günstiger Witterung durch Luftströmungen über weite Strecken getragen. Die alten Larvenhäute bleiben nach der Häutung in den „Nestern“, deshalb ist die Konzentration an Brennhaaren oft sehr hoch. Alte Gespinstnester, ob am Baum haftend oder am Boden liegend, sind eine anhaltende Gefahrenquelle. Die Raupenhaare sind lange haltbar und reichern sich über mehrere Jahre in der Umgebung an, besonders im Unterholz und im Bodenbewuchs (Gräser, Sträucher).
Für den Menschen gefährlich sind die Haare des dritten Larvenstadiums (Mai, Juni) des Eichen-Prozessionsspinners. Sie halten sich auch an den Kleidern und Schuhen und lösen bei Berührungen stets neue toxische Reaktionen aus. Die (fast unsichtbaren) Brennhaare dringen leicht in die Haut und Schleimhaut ein und setzen sich dort mit ihren Häkchen fest.